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TESTSEITE

Gemäss der Welternährungsorganisation der UNO trägt die Nutztierhaltung mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte weltweite Verkehr. Dennoch wird dies in den meisten Klimadiskussionen konsequent ignoriert.

Auf dieser Seite wird deshalb die, für viele offenbar sehr unangenehme Wahrheit, des Zusammenhangs zwischen dem eigenen Ernährungsverhalten und dem Klimawandel anhand Aussagen international anerkannter Organisationen aufgezeigt.

 

International Panel for Sustainable Resource Management des United Nations Environmental Programme (UNEP)

 

Diese Studie der UNO vom 2. Juni 2010 enthält klare Aussagen:

[Die Landwirtschaft] ist verantwortlich für 20 Prozent der Treibhausgasemissionen, für 60 Prozent der Phosphor- und Stickstoffemissionen und für 30 Prozent der Gift-Emissionen in Europa - insbesondere von Chemikalien.

Bereits die Hälfte der weltweiten Landfläche wird heute für die Landwirtschaft genutzt und 70% des gesamten Wasserverbrauchs. [Seite 66]

Eine wesentliche Reduzierung dieser Auswirkungen wäre nur möglich mit einer grundlegenden weltweiten Ernährungsumstellung, weg von tierischen Produkten. [Seite 82]

Achim Steiner, Untergeneralsekretär der UNO und UNEP-Exekutivdirektor fasst zusammen:

Der Ausschuss hat alle verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse überprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass zwei weitgefasste Bereiche derzeit einen unverhältnismäßig hohen Einfluss auf die Menschen und die lebenserhaltenden Systeme des Planeten haben - das sind der Energiebereich in Form fossiler Brennstoffe sowie die Landwirtschaft, insbesondere die Viehzucht für Fleisch und Milchprodukte.

Die ganze Studie kann hier heruntergeladen werden: Assessing the Environmental Impacts of Consumption and Production
Weitere Infos und Aussagen zur Studie bei EVANA.

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