Direkt zum Inhalt
08.11.2022 | Bettina

Heute endet unsere Kampagne «Widersprüche der Schweizer Politik» inklusive der Petition «Schluss mit diesem Widerspruch, keine politische Förderung von tierischen Produkten!» (siehe unten). Das war nur mit der Hilfe unserer Mitglieder, sowie den Helfer:innen und Aktivist:innen möglich, die uns beim Flyer verteilen und Unterschriften sammeln tatkräftig unterstützt haben - ganz herzlichen Dank dafür.

Im Rahmen dieser Kampagne, die knapp drei Monate lang lief, haben wir fünf Widersprüche aufgearbeitet: Gesundheit vs. Fleischwerbung, Tierwohl vs. Gewinn, Klima vs. tierische Produkte sowie Subventionspolitik vs. Kostenwahrheit und strenges Tierschutzgesetz vs. mangelhafter Vollzug. Mit unserer Petition fordern wir im Hinblick auf das Erreichen der Klimaziele, eine klimaschädliche Ernährung nicht mehr zu fördern. Wir werden in den nächsten Tagen die Petition mit 2176 Unterschriften in Bern einreichen.

 

Collage Fotos Kampagne Widersprüche Schweizer Politik

 

Die Kampagne in Zahlen

  • Laufzeit: 3 Monate
  • Petitionsunterschriften: 2176 Unterschriften
  • Highlight: Vom 26. September bis zum 23. Oktober war die Kampagne an verschiedenen zentralen Bahnhöfen auf den digitalen Anzeigen der APG in Zürich zu sehen.
  • 6000 Flyer wurden dem VegInfo beigelegt und am Menta Festival in Bern, der Vegan Messe in Basel, der Vegan Week in Zürich sowie von einzelnen Helfer:innen und der Flyer Gruppe Basel verteilt

 

Foto Kampagne Widersprüche Schweizer Politik

 

Die Petition

Schluss mit diesem Widerspruch, keine politische Förderung von tierischen Produkten!

Weshalb werden Klimaziele und Massnahmen verabschiedet, wenn dabei ein sehr grosser Hebel, nämlich die vegane Ernährung, ignoriert wird? Wir fordern vom Bundesrat: Wenn das Erreichen der Klimaziele hohe Priorität hat, dann sollte dabei insbesondere darauf geachtet werden, eine klimaschädliche Ernährung nicht mehr zu fördern. Konkret fordern wir, dass der Impact der Produktion von Fleisch, Milch und anderen tierischen Produkten auf die Umwelt explizit erwähnt werden soll. Die Reduktion der Produktion und Konsumation tierischer Produkte soll eine eigenständige Massnahme in der langfristigen Klimastrategie der Schweiz darstellen, indem die finanzielle Unterstützung zur Umsatzsteigerung klimaschädlicher tierischer Produkte gestrichen wird.

 

Wie geht es weiter?

Am 28. November startet die Wintersession. Auf unserem Blog sowie auf Social Media werden wir wieder über die wichtigsten Themen berichten. Auch weitere politische Aktivitäten sind geplant!

 

Weitere Infos

Ihnen gefällt, was Sie sehen?

Jetzt unterstützen

Spenden
Mitglied werden
Jetzt den Tierschutz unterstützen