Die europaweite Hitzewelle macht auch vor der Schweiz keinen Halt: In Genf wurden Höchsttemperaturen von über 38 °C verzeichnet, im Tessin gelten Bewässerungsverbote, in Grossteilen der Schweiz herrscht erhebliche Waldbrandgefahr, viele Orte erleben Tropennächte über 20 °C und im Bodensee sollen demnächst wieder Süsswasserquallen anzutreffen sein. Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf prognostiziert, dass solche Hitzewellen im Sommer künftig zur Normalität werden.
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Was wir essen hat nicht nur einen grossen Einfluss aufs Klima, sondern auch auf die weltweite Artenvielfalt – das belegt eine aktuelle Studie des WWF, die erstmals einen Biodiversitätsfussabdruck für verschiedene Ernährungsweisen berechnet. Die Ergebnisse zeigen: Eine pflanzliche Ernährung belastet die Tier- und Pflanzenvielfalt mit Abstand am wenigsten.
In einem kürzlich veröffentlichen Statement zur Klimakrise fordert das Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI) einen Stopp der konventionellen Fleischproduktion: Unser aktueller Fleischkonsum sei schlicht nicht vereinbar mit unseren Nachhaltigkeitszielen.
Landwirtschafts-Subventionen
Kaum ein Land unterstützt die Landwirtschaft mit so vielen Steuergeldern, wie die Schweiz. Die meisten Schweizer Bauern leben hauptsächlich von den Subventionen und weiteren staatlichen Unterstützungsmassnahmen und nicht von dem, was sie produzieren. Dies gilt insbesondere für Fleisch- und Milchproduzenten.
Am 28. Februar 2022 erschien der zweite Teil des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats IPCC über die Folgen des Klimawandels. Der Zeitraum, gegen die weitreichenden Folgen etwas zu unternehmen, ist gemäss dem Weltklimarat begrenzt.
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Österreich (FiBL) hat in seiner neuen Studie die Umweltauswirkungen verschiedener Ernährungsweisen und Lebensmittel untersucht. Pflanzliche Lebensmittel, die biologisch und regional angebaut werden, haben dabei am besten abgeschnitten.
Gemäss einer kürzlich veröffentlichten Studie des Institute for Agriculture & Trade Policy steigt die durch Europas Fleisch- und Milchkonzerne verursachte Umweltbelastung stetig – trotz sinkender Nachfrage nach Milchprodukten und Rindfleisch. Statt ihre Treibhausgasemissionen zu senken, betreiben die Konzerne Greenwashing.
Die Klimakrise ist in aller Munde. Doch was tun wir morgen anders? Vom 31. Oktober bis 13. November 2021 hat in Glasgow, Schottland, der Weltklimagipfel COP26 stattgefunden.
In den Medien wird derzeit (stark verkürzt) über eine Studie des WWF Deutschland berichtet, die angeblich behauptet, dass eine vegetarische Ernährung mehr Wasser verbraucht als eine omnivore. Und die vegane Ernährung in dieser Hinsicht noch schlechter abschneidet. Was ist da dran?