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Fastenopfer, Brot für alle, Partner sein

   

  

Seit 1969 arbeiten Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein bei den jährlichen Kampagnen zur Fastenzeit eng zusammen.

Das Fastenopfer ist ein römisch-katholisches Hilfswerk mit Sitz in Luzern. 1957 beschloss die Bundesleitung des Schweizerischen Jungwachtbundes unter der damaligen Leitung von Meinrad Hengartner ihr 25-Jahr-Jubiläum dem Thema «Weltmission» zu widmen und in diesem Zusammenhang eine Sammelaktion zu starten. Das Sammelergebnis von ca. 17,5 Mio. Fr. im Missionsjahr 1960/61 gab Anlass, losgelöst von der Jungwacht, am 18. Juni 1961 ein Hilfswerk zu gründen. Das Hilfswerk engagiert sich seit 1962, damals unter dem Namen Fastenopfer der Schweizer Katholiken, mit Projekten im Süden und Sensibilisierungsarbeit in der Schweiz für gerechtere Rahmenbedingungen. Fastenopfer setzt sich angesichts der weltweit wachsenden Kluft zwischen Armen und Reichen für eine menschengerechte und nachhaltige Entwicklung ein. Das Hilfswerk gibt damit die Möglichkeit, das kirchlich gebotene Freitagsopfer konkret zu gestalten.

Brot für alle ist der Entwicklungsdienst der Evangelischen Kirchen der Schweiz. Die Stiftung unterstützt Entwicklungsprojekte, setzt entwicklungspolitische Akzente und führt Sensibilisierungs- und Informationskampagnen zu Nord-Süd-Fragen durch. Die Ursprünge von Brot für alle gehen auf eine 1961 durchgeführte einmalige Spendenaktion unter dem Namen Brot für Brüder zurück, die 1965 bis 1966 sowie 1969 bis 1970 wiederholt und 1971 in eine feste Institution umgewandelt wurde.

Partner Sein ist ein Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit, Mission und Katastrophenhilfe der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Unter den altkatholischen Hilfswerken ist es das grösste. Partner Sein wurde per Beschluss der 96. Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz im Jahr 1970 gegründet. Das Hilfswerk ist eine unselbständige Anstalt der christkatholischen Landeskirche.

Quellen: Wikipedia-Artikel zu Fastenopfer, Brot für alle, Partner sein

Position

2013 lancierten Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein eine Kampagne welche sich auf den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Landraub konzentrierte. Das Plakat welches prominent und breit an APG-Stellen platziert wurde zeigt einen Fleischburger, welcher bei genauerem Hinsehen eine Familie vertreibt.

In einem Unterkapitel zu den Ratschlägen für die Fastenzeit findet sich das Kapitel Kochen Sie mal ohne Fleisch und auch bei den Hintergrundartikeln findet sich auffällig platziert einer, der sich mit dem Verbrauch von Fleisch auseinandersetzt: Bewusster Fleischkonsum.

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