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Public Eye

Public Eye (ehem. Erklärung von Bern) wurde 1968 gegründet und ist heute eine unabhängige Schweizer Nichtregierungsorganisation welche weitgehend von Spenden und ihren über 25'000 Mitgliedern getragen wird.

Ihre Tätigkeit beschreibt sie selbst folgendermassen:

Sie setzt sich mit fundierten Recherchen, professionellem Lobbying und kreativen Kampagnen für eine gerechtere Globalisierung ein. Das Projektland der weltweit vernetzten Public Eye ist die Schweiz, wo sie öffentliche Aufklärung betreibt und zugunsten der Entwicklungsländer Druck auf politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger ausübt.1


Position

François Meienberg von Public Eye nahm gegenüber Swissveg 2008 zur Beziehung der Organisation zum Thema Vegetarismus Stellung:

«Die Art und Weise, wie wir konsumieren, steht meist in einem Zusammenhang mit Entwicklungs- und Menschenrechtsfragen. Da macht unser Lebensmittelkonsum keinen Unterschied. […] Es ist korrekt, unseren Fleischkonsum als nicht nachhaltig zu bezeichnen. Public Eye hat bereits mit verschiedenen Aktionen/Publikationen darauf aufmerksam gemacht. Dazu gehören u.a.: 
– 1975: Aktion «Fleischverzicht»
– 1992: Publikation des Buches «Unser täglich Fleisch – So essen wir die Welt kaputt» (erschienen im Unionsverlag, vergriffen)
Gut möglich, dass wir die Thematik wieder einmal aufnehmen werden.»

2010 folgte dann eine neue Kampagne mit dem Slogan «Fleisch - weniger ist mehr», welche heute prominent auf der Website zu finden ist.

Aus der Homepage von Public Eye kann man Entsprechendes zum Thema Landwirtschaft entnehmen:

«Der weltweite Tierbestand ist der grösste Zerstörungsfaktor von Biodiversität und Wäldern. Die Viehwirtschaft trägt weniger als 1,5 Prozent zur globalen Wirtschaftsleistung bei, jedoch mit 18 Prozent zu den weltweiten Treibhausgasemissionen und ist damit mitverantwortlich für den Klimawandel.»

Die Public Eye zeigt damit auf, dass echtes Bemühen um das Wohl der Menschen unmöglich ist, wenn man den Fleischkonsum ignoriert. Auch wenn bei der Public Eye der Fleischkonsum nicht täglich thematisiert wird, wird er auch nicht ignoriert.

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