Renato's blog https://www.swissveg.ch/en?language=it en Wintersession 2025 https://www.swissveg.ch/de/wintersession-2025?language=it <span>Wintersession 2025</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Tue, 12/02/2025 - 09:04</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Die Wintersession der Räte findet vom 1.-19. Dezember 2025 statt. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über Themen, die aus unserer Perspektive von Bedeutung sind.</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253231" target="_blank">25.3231 Motion:</a> «Anpassung der RAUS-Bestimmungen im Sinne von Umwelt und Tierwohl»</h2><p>Die RAUS-Verordnung («Regelmässiger Auslauf im Freien RAUS») soll abgeschwächt werden. Der vorgeschriebene Auslauf auf eine Weide oder einen Aussenlauf soll durch einen sogenannten Innen-Auslauf kompensiert werden. Dabei ist ein Teil des Stalls unter freiem Himmel.<br />Der Bundesrat lehnt diese Motion ab. Der Ständerat hat sie angenommen. Nun entscheidet der Nationalrat darüber.<br />Dieselbe Motion wurde auch im Nationalrat eingereicht: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253228" target="_blank">25.3228</a>.<br /> </p><p> </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253715" target="_blank">25.3715 Motion:</a> «Abschüsse von Wölfen in Jagdbanngebiete ermöglichen»</h2><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Wildtiere/wolf.webp" alt="Wolf" width="20.08%" class="align-right" />Der Bundesrat wird beauftragt, einen Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen, der das Jagdgesetz so ändert, dass Wölfe, für die eine ordentliche Abschussbewilligung vorliegt, auch in Jagdbanngebieten geschossen werden dürfen, wenn es für den Schutz der Lebensräume, für die Erhaltung der Artenvielfalt, zur Hege oder zur Verhütung von übermässigen Wildschäden notwendig ist. Der Ständerat hat diese Motion am 25.9.25 angenommen. Nun entscheidet der Nationalrat darüber.<br /><em>Die Jagdbanngebiete sind der letzte Rückzugsort für die Wildtiere. Würden die Jäger auch dort noch Tiere erschiessen, bedeutet dies ein zusätzlicher Stress für alle dort vorhandenen Wildtiere.</em></p><p><em>3.12.25: Der Nationalrat hat diese Motion leider angenommen. Nun geht es an den Bundesrat.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253549" target="_blank">25.3549 Motion:</a> «Im Rudel lebender Problemwolf. Handeln muss möglich sein!»</h2><p>Der Bundesrat wird beauftragt, die Jagdgesetzgebung so zu ändern, dass folgende Punkte abgedeckt sind:<br />1. Es muss möglich sein, den Abschuss von Problemwölfen, die erheblichen Schaden an Nutztieren anrichten oder Menschen gefährden (Art. 9b Abs. 1 Jagdverordnung, JSV), zu bewilligen, auch wenn diese Wölfe zu einem Rudel gehören oder sich im Streifgebiet eines Rudels aufhalten.<br />2. Reaktive Regulierung (Art. 4c Abs. 1 JSV): Schäden sind auf dem ganzen Gebiet zu berücksichtigen, und zwar auch vorausschauend und nicht erst post factum. Der Ständerat hat diese Motion am 25.9.25 angenommen. Nun entscheidet der Nationalrat darüber.<br /><em>Diese Motion würde jeden Wolfabschuss rechtfertigen, da «vorausschauend» alles behauptet aber nichts überprüft werden kann. Schon heute ist es möglich </em><a href="https://www.srf.ch/news/schweiz/schweizer-wolfsbilanz-so-viele-woelfe-wurden-praeventiv-geschossen" target="_blank"><em>präventiv Wölfe zu erschiessen</em></a><em>. Der Schutz der Nutztiere durch </em><a href="https://www.gruppe-wolf.ch/Herdenschutz.htm" target="_blank"><em>Herdenschutzhunde und andere Massnahmen </em></a><em>hat sich bewährt. Es wäre sinnvoller dies weiter auszubauen.</em></p><p><em>3.12.25: Der Nationalrat hat diese Motion leider angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20250067" target="_blank">25.067 Geschäft des Bundesrates:</a> «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser (Ernährungsinitiative)». Volksinitiative</h2><p><em>17.12.2025: Der Nationalrat hat sich gegen die Initiative ausgesprochen und auch einen möglichen Gegenvorschlag abgelehnt. Von Links bis rechts wurde eine vermehrt pflanzlichere Ernährung abgelehnt. </em><a href="https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2025/20251217161554051194158159026_bsd124.aspx" target="_blank"><em>Keine einzige Fraktion befürwortete die Initiative.</em></a></p><p> </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20240080" target="_blank">24.080 Geschäft des Bundesrates:</a> «Für eine Einschränkung von Feuerwerk»</h2><p>Der Nationalrat diskutiert über diese Initiative.</p><p> </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20250059">25.059 Geschäft des Bundesrates:</a> «Ja zum Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte (Pelzinitiative)». Volksinitiative und indirekter Gegenvorschlag (Änderung des Tierschutzgesetzes)</h2><p><em>8.12.25: Der Ständerat hat die Diskussion darüber auf die lange Bank geschoben indem er eine Fristverlängerung verlangt hat.</em></p><p> </p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li><a href="https://www.swissveg.ch/sessionen?language=de">Sessionen</a></li><li><a href="/sommersession-2025">Sommersession 2025</a></li><li><a href="/de/sondersession-mai-2025">Sondersession Mai 2025</a></li><li><a href="/fruehlingssession-2025">Frühlingssession 2025</a></li><li>Aktuelles zur Session: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/sessionen/aktuelle-session" target="_blank">parlament.ch</a></li></ul></div> Tue, 02 Dec 2025 08:04:30 +0000 Renato 4182 at https://www.swissveg.ch Swissveg-Analyse 2025: Wie steht es um die Anzahl Veganer und Vegetarier? https://www.swissveg.ch/de/swissveg-analyse-statistiken-2025?language=it <span>Swissveg-Analyse 2025: Wie steht es um die Anzahl Veganer und Vegetarier?</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Thu, 11/13/2025 - 13:14</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Nach der stetig steigenden Anzahl Vegetarier und Veganer in den letzten Jahren und dem Höhepunkt von letztem Jahr (5,3 %), ist die Anzahl dieses Jahr leicht auf 5,0 % gesunken. Somit isst jede zwanzigste Person in der Schweiz kein Fleisch. Dies liegt 35 % höher als noch vor 5 Jahren. Die Veganer haben hingegen vor allem in der Romandie stark zugelegt (von 0,1 % auf 0,4 %). Die Zahl der «Flexitarier» hat weiter leicht zugenommen. Fast ein Viertel der Bevölkerung (23,9 %) hat somit bewusst ihren Fleischkonsum reduziert.</p><p>Gemäss der <a href="https://wemf.ch/de/medienstudien/intramediastudien/mach-consumer/" target="_blank">MACH-Umfrage</a> bei 30378 Personen im Alter ab 14 Jahren ist die Anzahl der Personen, die kein Fleisch konsumieren (Vegetarier + Veganer) mit 6,3 % (2024: 6,4 %) in der Deutschschweiz fast konstant geblieben. Im Detail und in den anderen Regionen gibt es aber Veränderungen:</p><h3>Regionale Unterschiede: Deutschschweiz hat Führung ausgebaut</h3><p>Bei den vegetarisch lebenden Personen ist der Abstand der Deutschschweiz zur Romandie und zum Tessin grösser geworden. Obwohl sich bereits 5,7 % (5,5 %) in der Deutschschweiz vegetarisch ernähren, sind es in der Romandie nur 1,5 % (2,3 %) und im Tessin nur 1,6 % (1,8 %).&nbsp;&nbsp;<br>In Klammern jeweils die <a href="/swissveg-report-statistiken-2024">Vorjahreszahlen</a>.</p><p>Etwas anders sieht es bei den Veganern aus: Hier haben die Romandie und das Tessin aufgeholt:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<br>Deutschschweiz: 0,6 %; Romandie: 0,4 %; Tessin: 0,3 %. Sowohl in der Romandie als auch im Tessin waren es letztes Jahr erst 0,1 %.</p><p>&nbsp;</p><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Diagramme/MACH_2025_vegetarisch_nach_RegionDE.webp" alt="In der Deutschschweiz hat es am meisten Vegetarier." width="55.36%"></p><h3>&nbsp;</h3><h3>Altersverteilung: Junge führend</h3><p>Auch weiterhin ist die vegetarische und vegane Ernährung vor allem bei Jungen beliebt. Von den sich vegetarisch ernährenden Personen sind 58&nbsp;% im Alter zwischen 14 und 34 Jahre. 28 % im Alter zwischen 35 und 54 Jahre und 14 % über 55 Jahre.&nbsp;&nbsp;&nbsp;<br>Bei den sich vegan Ernährenden sind sogar 71 % unter 35 Jahre alt.</p><p>Obwohl es hier einen leichten Rückgang gegenüber 2024 gab, ist es der zweithöchste je gemessene Wert.</p><p>&nbsp;</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/MACH_2025_Vegetarisch_14-34_DE.webp" alt="Vegetarisch und vegan lebende Menschen zwischen 14 und 34 Jahre." width="52.8%"><p>Erwähnenswert ist, dass diese Altersverteilung bei den Flexitariern gerade umgekehrt ist: Je älter eine Person, desto eher ernährt sie sich flexitarisch. Während bei den über 55-Jährigen 28 % angeben, bewusst ihren Fleischkonsum reduziert zu haben, tun dies bei den 14 bis 34-Jährigen nur 20 %.</p><p>&nbsp;</p><h3>Geschlechterverteilung: Frauen lieben Vegi</h3><p>Obwohl weiterhin Zweidrittel der Vegetarier Frauen sind, hat die Anzahl der weiblichen Vegetarier deutlicher abgenommen als die Anzahl der männlichen Vegetarier. Bei den Männern blieb der Anteil der Vegetarier fast konstant: 3,3 % gegenüber 3,4 % im Jahr 2024. Bei den Frauen waren es 6,7 % gegenüber 7,2 % im Vorjahr. Dafür hat der Anteil der Flexitarier unter den Frauen um 0,7 % zugenommen.</p><p>&nbsp;</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Diagramme/MACH_2025__vegetarisch-nach-Geschlecht_DE.webp" alt="Anzahl Vegetarier nach Geschlecht." width="64.19%"><h3>&nbsp;</h3><h3>Bildungsniveau: Veganer bauen Vorsprung aus</h3><p>Hier hat sich der Unterschied gegenüber dem Vorjahr insbesondere bei den Veganern akzentuiert: Während in der Gesamtbevölkerung der Anteil der Hochschulabsolventen bei 39,7 % liegt, liegt dieser bei den Veganern bei 63,9 % (bei Vegetariern ist er bei 54,9 %). Während der Anteil bei den Vegetariern kaum zugenommen hat, ist er bei den Veganern gegenüber dem Vorjahr um fast 10 % gestiegen.</p><p>&nbsp;</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/MACH_2025_hoehere_Ausbildung_DE_1.webp" alt="Höhere Ausbildung nach Ernährungsweise." width="58.98%"><p>&nbsp;</p><h3>Konsum von Alternativprodukten: Bei allen beliebt</h3><p>Alternativen zu Kuhmilch- und Schlachtprodukten werden bei allen immer beliebter.</p><p>Bereits 55 % (51,5 %) der Gesamtbevölkerung konsumiert Fleischalternativen. Und über ein Drittel, 38,5 %, konsumiert auch Milchalternativen. Gegenüber dem Vorjahr ist die stärkste Zunahme des Konsums an Fleischalternativen bei Veganern zu verzeichnen: Von 84,5 % auf 96,2 %. Aber auch der Konsum der Milchalternativen ist bei Veganern bemerkenswert stark angestiegen: Von 84,6 % auf 94,1 %.</p><p>&nbsp;</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Diagramme/MACH_2025_Alternativprodukten_Gesamtbevoelkerung_DE.webp" alt="Konsum Alternativprodukte in der Gesamtbevölkerung: Fleischalternaitven, Milchalternativen, Joghurt- und Quarkalternativen und Käsealternativen." width="69.06%"><p>&nbsp;</p><p>Gemäss «<a href="https://www.euromonitor.com/plant-based-dairy-in-switzerland/report" target="_blank">Plant Based Cheese Report</a>» des Euromonitor Survey von 2025 ist der Umsatz von Käsealternativen in der Schweiz in den letzten Jahren stetig und stark angestiegen:</p><p>&nbsp;</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Diagramme/MACH_2025_Umsatz_veganer_Kaese_DE.webp" alt="Umsatzzahlen von veganem Käse in der Schweiz" width="72.98%"><p>&nbsp;</p><h3>Land der Köche?</h3><p>In der Schweiz kochen 69,2&nbsp;% täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich. Unter den Veganern sind es sogar 81,2&nbsp;% und unter den Vegetariern 77,6&nbsp;%. Der höhere Anteil mag daran liegen, dass Auswärts essen – vor allem auf dem Land – nicht immer einfach ist, wenn man ein schmackhaftes Vegi-Menü möchte. Immerhin bezeichnen sich 65&nbsp;% der Veganer als Feinschmecker. In der Gesamtbevölkerung sind dies nur 57&nbsp;%. Ein Glas Wein gehört jedoch bei den meisten Veganern und Vegetariern nicht zu einem guten Essen. Wobei dies auch sonst nur noch von weniger als der Hälfte der Bevölkerung so gesehen wird.</p><p>Vegetarier und Veganer achten beim Lebensmitteleinkauf auch viel häufiger auf bio und fair-trade. Während weniger als die Hälfte der Bevölkerung angibt auf bio zu achten, sind es bei den Vegetariern und Veganern weit über 80&nbsp;%. Auf fairen Handel achten immerhin rund 62&nbsp;% der Bevölkerung, doch rund 90&nbsp;% der Veganer und 83&nbsp;% der Vegetarier.</p><p>&nbsp;</p><p class="text-align-center">Die wichtigsten Daten aus dieser Analyse haben wir auch in diesem Interview behandelt:<br><iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/ZyvzSibADq8?si=Dbouu2--wCQcoX2R" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen=""></iframe></p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <p><a href="/swissveg-report-statistiken-2024">Swissveg-Report 2024: Statistiken zu Vegetariern/Veganern in der Schweiz</a></p></div> Thu, 13 Nov 2025 12:14:20 +0000 Renato 4175 at https://www.swissveg.ch Swissveg präsentiert zum Weltvegantag das neue «V-Label Vegan Agriculture» https://www.swissveg.ch/de/V-Label-Vegan-Agriculture?language=it <span>V-Label and Swissveg Present the New “V-Label Vegan Agriculture” for World Vegan Day</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Fri, 10/31/2025 - 08:20</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Two Strong Partners for the Future of Vegan Agriculture: For this year’s World Vegan Day, <a href="https://www.v-label.com" target="_blank">V-Label</a>, together with <a href="https://www.biozyklisch-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a> and its label organization Biocyclic Vegan Label Ltd. (BVL), is launching a new chapter in the history of sustainable agriculture: the “V-Label Vegan Agriculture”.<br />This new label version marks an important step toward a fully vegan value chain. It brings together Biocyclic Vegan International’s expertise in biocyclic vegan agriculture with the global reputation and decades of experience of the V-Label in product certification.</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/V-Label_Vegan_Agriculture_Color.png" alt="V-Label vegan Agriculture" width="38.16%" class="align-center" /><h2>A Milestone for a Young Movement</h2><p>Vegan agriculture is growing, but it remains a pioneering movement. Switzerland, in particular, has a long tradition in this field: as early as the 1920s, Mina Hofstetter converted her farm near Lake Greifensee to a vegan organic operation, laying the foundation for a movement that is now regaining significance. With this new label version, vegan agriculture gains the visibility and credibility it deserves.¹<img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/WEB__EN_Biocyclic_Vegan_Agriculture_green_mint-background_%20.png" alt="Biocyclic Vegan Agriculture Label" width="19.63%" class="align-right" /></p><p>Axel Anders, co-founder of <a href="https://www.biocyclic-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a>, emphasizes:<br /><em>“We are very pleased to join forces with V-Label, as we share the same commitment to a truly sustainable, plant-based, and regenerative food system. Extending the V-Label beyond product ingredients to agricultural production is a logical step towards consistently vegan value chains. This partnership combines our expertise in biocyclic vegan agriculture with V-Label’s international recognition and will make vegan farming more visible, transparent and trustworthy for consumers worldwide.”</em></p><h2>From Seed to Shelf</h2><p>While the V-Label has been ensuring transparency and trust among consumers for around 30 years, Biocyclic Vegan International brings in-depth knowledge of vegan agriculture with its globally applicable Biocyclic Vegan Guidelines, an established control and certification system, and the Biocyclic Vegan Quality Seal. Together, the two organizations are bridging the gap between agriculture and the market, giving farms that operate without livestock and animal-based inputs a strong voice.<br />Positive feedback is already coming from the first licensed farms:</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/Solawi_Halde_2k.jpg" alt="Übergabe des V-Labels an Solawi Halde" class="align-center" /><p> </p><p>Christian Mächler, founder of <a href="https://www.solawi-halde.ch" target="_blank">Solawi Halde</a> in Altendorf, Switzerland, says:</p><p class="zitat">“As a vegan organic vegetable producer, we know that responsibility starts with the soil. The new V-Label for vegan agriculture helps us communicate our principles clearly and continue pursuing a consistently sustainable path together.”</p><p>Bruno Graf, managing director of <a href="https://www.fermeduchateau.ch" target="_blank">Ferme du Château</a> in Payerne, Switzerland, adds:</p><p class="zitat">“The cooperation between Biocyclic Vegan International and the V-Label is an important step toward the empowerment of vegan agriculture. We are proud and delighted that our efforts are now being recognized by a large and growing community. The V-Label’s visibility will undoubtedly help promote vegan agriculture in Switzerland, Europe, and internationally.”</p><p>Jakob Mannherz, Director of <a href="https://www.moosfeld.de" target="_blank">Moosfeld Gemüse GmbH</a> in Singen, Germany, continues:</p><p class="zitat">“By labeling unprocessed agricultural products with the V-Label, attention is drawn to the issue of using animal-based inputs in primary production. Biocyclic Vegan, for me, is the new gold standard in organic vegetable farming. The V-Label underscores that.”</p><p>Those who wish to try the biocyclic vegan products of these pioneers can find them on the companies’ websites.</p><h2><br />A Signal for World Vegan Day</h2><p>The introduction of this new label comes at a time when the importance of sustainable and animal-free agriculture is increasing, even if we are still far from a frozen pizza made entirely from ingredients grown under certified vegan agriculture. Still, global developments show how urgently agriculture needs to rethink its practices. Recently, the World Health Organization (WHO) warned of rising resistance to common antibiotics, a problem closely linked to intensive animal farming and the excessive use of antibiotics in agriculture.² Through the fertilization of vegetables and salads with manure from animal farming, such antibiotic-resistant bacteria can also enter plant-based food.</p><p>Renato Pichler, founder of the V-Label, explains:<br /><em>“Now is the right time to make vegan agriculture more visible. With its deep agricultural expertise, Biocyclic Vegan International is the ideal partner for us. The ‘V-Label Vegan Agriculture’ combines innovation with responsibility and demonstrates that a future-oriented agriculture without animal exploitation is possible.”</em></p><h2>About the V-Label and Swissveg</h2><p>Swissveg is the largest interest group representing vegetarians and vegans in Switzerland and founder of the V-Label. With over 70,000 licensed products worldwide, the label has stood for transparency and trust in the plant-based sector for three decades.<br />The new V-Label Vegan Agriculture extends this approach to the agricultural level, supporting the development of consistently vegan and sustainable food production.</p><p> </p><p>Press photos available at: <a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14" target="_blank">Drive</a><br /><a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14">kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14</a></p><p>Press Contact:<br />Lubomir Yotov, lubomir.yotov(@)v-label.com, +41 71 477 33 78, Head of V-Label Switzerland</p><p> </p></div> <div class="fussnoten"> <div class="item"> <ol><li>Moser, P. (2024). Mina Hofstetter: Eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. München: Oekom Verlag.</li><li>World Health Organization. (2025, October 13). <a href="https://www.who.int/news/item/13-10-2025-who-warns-of-widespread-resistance-to-common-antibiotics-worldwide" target="_blank">WHO warns of widespread resistance to common antibiotics worldwide.&nbsp;</a></li></ol></div></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <p>&nbsp;Interview with the <a href="/werner_hofstetter">son of Mina Hofstetter</a> (in German).</p></div> Fri, 31 Oct 2025 23:02:23 +0000 Renato 4177 at https://www.swissveg.ch Swissveg präsentiert zum Weltvegantag das neue «V-Label Vegan Agriculture» https://www.swissveg.ch/de/V-Label-Vegan-Agriculture?language=it <span>V-Label and Swissveg Present the New “V-Label Vegan Agriculture” for World Vegan Day</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Fri, 10/31/2025 - 08:20</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Two Strong Partners for the Future of Vegan Agriculture: For this year’s World Vegan Day, <a href="https://www.v-label.com" target="_blank">V-Label</a>, together with <a href="https://www.biozyklisch-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a> and its label organization Biocyclic Vegan Label Ltd. (BVL), is launching a new chapter in the history of sustainable agriculture: the “V-Label Vegan Agriculture”.<br />This new label version marks an important step toward a fully vegan value chain. It brings together Biocyclic Vegan International’s expertise in biocyclic vegan agriculture with the global reputation and decades of experience of the V-Label in product certification.</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/V-Label_Vegan_Agriculture_Color.png" alt="V-Label vegan Agriculture" width="38.16%" class="align-center" /><h2>A Milestone for a Young Movement</h2><p>Vegan agriculture is growing, but it remains a pioneering movement. Switzerland, in particular, has a long tradition in this field: as early as the 1920s, Mina Hofstetter converted her farm near Lake Greifensee to a vegan organic operation, laying the foundation for a movement that is now regaining significance. With this new label version, vegan agriculture gains the visibility and credibility it deserves.¹<img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/WEB__EN_Biocyclic_Vegan_Agriculture_green_mint-background_%20.png" alt="Biocyclic Vegan Agriculture Label" width="19.63%" class="align-right" /></p><p>Axel Anders, co-founder of <a href="https://www.biocyclic-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a>, emphasizes:<br /><em>“We are very pleased to join forces with V-Label, as we share the same commitment to a truly sustainable, plant-based, and regenerative food system. Extending the V-Label beyond product ingredients to agricultural production is a logical step towards consistently vegan value chains. This partnership combines our expertise in biocyclic vegan agriculture with V-Label’s international recognition and will make vegan farming more visible, transparent and trustworthy for consumers worldwide.”</em></p><h2>From Seed to Shelf</h2><p>While the V-Label has been ensuring transparency and trust among consumers for around 30 years, Biocyclic Vegan International brings in-depth knowledge of vegan agriculture with its globally applicable Biocyclic Vegan Guidelines, an established control and certification system, and the Biocyclic Vegan Quality Seal. Together, the two organizations are bridging the gap between agriculture and the market, giving farms that operate without livestock and animal-based inputs a strong voice.<br />Positive feedback is already coming from the first licensed farms:</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/Solawi_Halde_2k.jpg" alt="Übergabe des V-Labels an Solawi Halde" class="align-center" /><p> </p><p>Christian Mächler, founder of <a href="https://www.solawi-halde.ch" target="_blank">Solawi Halde</a> in Altendorf, Switzerland, says:</p><p class="zitat">“As a vegan organic vegetable producer, we know that responsibility starts with the soil. The new V-Label for vegan agriculture helps us communicate our principles clearly and continue pursuing a consistently sustainable path together.”</p><p>Bruno Graf, managing director of <a href="https://www.fermeduchateau.ch" target="_blank">Ferme du Château</a> in Payerne, Switzerland, adds:</p><p class="zitat">“The cooperation between Biocyclic Vegan International and the V-Label is an important step toward the empowerment of vegan agriculture. We are proud and delighted that our efforts are now being recognized by a large and growing community. The V-Label’s visibility will undoubtedly help promote vegan agriculture in Switzerland, Europe, and internationally.”</p><p>Jakob Mannherz, Director of <a href="https://www.moosfeld.de" target="_blank">Moosfeld Gemüse GmbH</a> in Singen, Germany, continues:</p><p class="zitat">“By labeling unprocessed agricultural products with the V-Label, attention is drawn to the issue of using animal-based inputs in primary production. Biocyclic Vegan, for me, is the new gold standard in organic vegetable farming. The V-Label underscores that.”</p><p>Those who wish to try the biocyclic vegan products of these pioneers can find them on the companies’ websites.</p><h2><br />A Signal for World Vegan Day</h2><p>The introduction of this new label comes at a time when the importance of sustainable and animal-free agriculture is increasing, even if we are still far from a frozen pizza made entirely from ingredients grown under certified vegan agriculture. Still, global developments show how urgently agriculture needs to rethink its practices. Recently, the World Health Organization (WHO) warned of rising resistance to common antibiotics, a problem closely linked to intensive animal farming and the excessive use of antibiotics in agriculture.² Through the fertilization of vegetables and salads with manure from animal farming, such antibiotic-resistant bacteria can also enter plant-based food.</p><p>Renato Pichler, founder of the V-Label, explains:<br /><em>“Now is the right time to make vegan agriculture more visible. With its deep agricultural expertise, Biocyclic Vegan International is the ideal partner for us. The ‘V-Label Vegan Agriculture’ combines innovation with responsibility and demonstrates that a future-oriented agriculture without animal exploitation is possible.”</em></p><h2>About the V-Label and Swissveg</h2><p>Swissveg is the largest interest group representing vegetarians and vegans in Switzerland and founder of the V-Label. With over 70,000 licensed products worldwide, the label has stood for transparency and trust in the plant-based sector for three decades.<br />The new V-Label Vegan Agriculture extends this approach to the agricultural level, supporting the development of consistently vegan and sustainable food production.</p><p> </p><p>Press photos available at: <a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14" target="_blank">Drive</a><br /><a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14">kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14</a></p><p>Press Contact:<br />Lubomir Yotov, lubomir.yotov(@)v-label.com, +41 71 477 33 78, Head of V-Label Switzerland</p><p> </p></div> <div class="fussnoten"> <div class="item"> <ol><li>Moser, P. (2024). Mina Hofstetter: Eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. München: Oekom Verlag.</li><li>World Health Organization. (2025, October 13). <a href="https://www.who.int/news/item/13-10-2025-who-warns-of-widespread-resistance-to-common-antibiotics-worldwide" target="_blank">WHO warns of widespread resistance to common antibiotics worldwide.&nbsp;</a></li></ol></div></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <p>&nbsp;Interview with the <a href="/werner_hofstetter">son of Mina Hofstetter</a> (in German).</p></div> Fri, 31 Oct 2025 23:02:23 +0000 Renato 4177 at https://www.swissveg.ch Swissveg präsentiert zum Weltvegantag das neue «V-Label Vegan Agriculture» https://www.swissveg.ch/de/V-Label-Vegan-Agriculture?language=it <span>V-Label and Swissveg Present the New “V-Label Vegan Agriculture” for World Vegan Day</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Fri, 10/31/2025 - 08:20</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Two Strong Partners for the Future of Vegan Agriculture: For this year’s World Vegan Day, <a href="https://www.v-label.com" target="_blank">V-Label</a>, together with <a href="https://www.biozyklisch-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a> and its label organization Biocyclic Vegan Label Ltd. (BVL), is launching a new chapter in the history of sustainable agriculture: the “V-Label Vegan Agriculture”.<br />This new label version marks an important step toward a fully vegan value chain. It brings together Biocyclic Vegan International’s expertise in biocyclic vegan agriculture with the global reputation and decades of experience of the V-Label in product certification.</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/V-Label_Vegan_Agriculture_Color.png" alt="V-Label vegan Agriculture" width="38.16%" class="align-center" /><h2>A Milestone for a Young Movement</h2><p>Vegan agriculture is growing, but it remains a pioneering movement. Switzerland, in particular, has a long tradition in this field: as early as the 1920s, Mina Hofstetter converted her farm near Lake Greifensee to a vegan organic operation, laying the foundation for a movement that is now regaining significance. With this new label version, vegan agriculture gains the visibility and credibility it deserves.¹<img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/WEB__EN_Biocyclic_Vegan_Agriculture_green_mint-background_%20.png" alt="Biocyclic Vegan Agriculture Label" width="19.63%" class="align-right" /></p><p>Axel Anders, co-founder of <a href="https://www.biocyclic-vegan.org" target="_blank">Biocyclic Vegan International</a>, emphasizes:<br /><em>“We are very pleased to join forces with V-Label, as we share the same commitment to a truly sustainable, plant-based, and regenerative food system. Extending the V-Label beyond product ingredients to agricultural production is a logical step towards consistently vegan value chains. This partnership combines our expertise in biocyclic vegan agriculture with V-Label’s international recognition and will make vegan farming more visible, transparent and trustworthy for consumers worldwide.”</em></p><h2>From Seed to Shelf</h2><p>While the V-Label has been ensuring transparency and trust among consumers for around 30 years, Biocyclic Vegan International brings in-depth knowledge of vegan agriculture with its globally applicable Biocyclic Vegan Guidelines, an established control and certification system, and the Biocyclic Vegan Quality Seal. Together, the two organizations are bridging the gap between agriculture and the market, giving farms that operate without livestock and animal-based inputs a strong voice.<br />Positive feedback is already coming from the first licensed farms:</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Logos/Solawi_Halde_2k.jpg" alt="Übergabe des V-Labels an Solawi Halde" class="align-center" /><p> </p><p>Christian Mächler, founder of <a href="https://www.solawi-halde.ch" target="_blank">Solawi Halde</a> in Altendorf, Switzerland, says:</p><p class="zitat">“As a vegan organic vegetable producer, we know that responsibility starts with the soil. The new V-Label for vegan agriculture helps us communicate our principles clearly and continue pursuing a consistently sustainable path together.”</p><p>Bruno Graf, managing director of <a href="https://www.fermeduchateau.ch" target="_blank">Ferme du Château</a> in Payerne, Switzerland, adds:</p><p class="zitat">“The cooperation between Biocyclic Vegan International and the V-Label is an important step toward the empowerment of vegan agriculture. We are proud and delighted that our efforts are now being recognized by a large and growing community. The V-Label’s visibility will undoubtedly help promote vegan agriculture in Switzerland, Europe, and internationally.”</p><p>Jakob Mannherz, Director of <a href="https://www.moosfeld.de" target="_blank">Moosfeld Gemüse GmbH</a> in Singen, Germany, continues:</p><p class="zitat">“By labeling unprocessed agricultural products with the V-Label, attention is drawn to the issue of using animal-based inputs in primary production. Biocyclic Vegan, for me, is the new gold standard in organic vegetable farming. The V-Label underscores that.”</p><p>Those who wish to try the biocyclic vegan products of these pioneers can find them on the companies’ websites.</p><h2><br />A Signal for World Vegan Day</h2><p>The introduction of this new label comes at a time when the importance of sustainable and animal-free agriculture is increasing, even if we are still far from a frozen pizza made entirely from ingredients grown under certified vegan agriculture. Still, global developments show how urgently agriculture needs to rethink its practices. Recently, the World Health Organization (WHO) warned of rising resistance to common antibiotics, a problem closely linked to intensive animal farming and the excessive use of antibiotics in agriculture.² Through the fertilization of vegetables and salads with manure from animal farming, such antibiotic-resistant bacteria can also enter plant-based food.</p><p>Renato Pichler, founder of the V-Label, explains:<br /><em>“Now is the right time to make vegan agriculture more visible. With its deep agricultural expertise, Biocyclic Vegan International is the ideal partner for us. The ‘V-Label Vegan Agriculture’ combines innovation with responsibility and demonstrates that a future-oriented agriculture without animal exploitation is possible.”</em></p><h2>About the V-Label and Swissveg</h2><p>Swissveg is the largest interest group representing vegetarians and vegans in Switzerland and founder of the V-Label. With over 70,000 licensed products worldwide, the label has stood for transparency and trust in the plant-based sector for three decades.<br />The new V-Label Vegan Agriculture extends this approach to the agricultural level, supporting the development of consistently vegan and sustainable food production.</p><p> </p><p>Press photos available at: <a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14" target="_blank">Drive</a><br /><a href="https://kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14">kdrive.infomaniak.com/app/share/1732977/a2b5adf9-6e67-49db-953d-04771a079c14</a></p><p>Press Contact:<br />Lubomir Yotov, lubomir.yotov(@)v-label.com, +41 71 477 33 78, Head of V-Label Switzerland</p><p> </p></div> <div class="fussnoten"> <div class="item"> <ol><li>Moser, P. (2024). Mina Hofstetter: Eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. München: Oekom Verlag.</li><li>World Health Organization. (2025, October 13). <a href="https://www.who.int/news/item/13-10-2025-who-warns-of-widespread-resistance-to-common-antibiotics-worldwide" target="_blank">WHO warns of widespread resistance to common antibiotics worldwide.&nbsp;</a></li></ol></div></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <p>&nbsp;Interview with the <a href="/werner_hofstetter">son of Mina Hofstetter</a> (in German).</p></div> Fri, 31 Oct 2025 23:02:23 +0000 Renato 4177 at https://www.swissveg.ch Herbstsession 2025 https://www.swissveg.ch/de/herbstsession-2025?language=it <span>Herbstsession 2025</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566?language=it" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Thu, 09/04/2025 - 14:30</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Die Herbstsession der Räte findet vom 8.-26. September 2025 statt. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über Themen, die aus unserer Perspektive von Bedeutung sind. <br />Leider hat das Parlament in allen Abstimmung zuungunsten der Tiere gestimmt.</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20240436" target="_blank">24.436 Parlamentarische Initiative:</a> «Zukunftsfähige Forschung mit einem Plan für den Ausstieg aus belastenden Tierversuchen fördern»</h2><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Gesundheit/Tierversuch.webp" alt="Tierversuch an Hase" width="20.14%" class="align-right" />Das bestehende Tierschutzgesetz soll mit einem stufenweisen Ausstiegsplan aus belastenden Tierversuchen ergänzt werden. Der Ausstiegsplan legt verbindliche Ziele, Meilensteine und Fristen fest. Die Ausarbeitung des Ausstiegsplans soll unter Einbezug von Wissenschaft, Tierschutz und Industrie erfolgen.<br /><em>Bisher orientieren sich die Wissenschaftler am </em><a href="https://swiss3rcc.org/de/die-3rs-in-der-schweiz" target="_blank"><em>3R-Prinzip</em></a><em>. Dieses wird auch von der Pharmaindustrie unterstützt und hatte in den vergangenen Jahrzehnten nur wenige positive Auswirkungen auf die Tierversuche. Es enthält weder Fristen, noch Meilensteine. Im Gegenteil: Das 3R-Prinzip geht davon aus, dass Tierversuche aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht notwendig seien und zementiert damit den Status quo. Deshalb wäre eine Ergänzung des Tierschutzgesetzes mit klaren Zielvorgaben hilfreich.</em><br /><em>Auch im Jahr 2024 haben die </em><a href="https://www.news.admin.ch/de/newnsb/JtlH5vZjoDnE0Schq5bRC" target="_blank"><em>schwer belastenden Tierversuche weiter zugenommen</em></a><em> (bei den wenig belastenden, hat die Zahl abgenommen). Dies wurde vom Bund jedoch erst einen Tag nach der Abstimmung im Parlament veröffentlicht.</em></p><p><em>16.9.2025: Der Ständerat hat sich leider gegen diese Initiative entschieden.</em></p><p> </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253715" target="_blank">25.3715 Motion:</a> «Abschüsse von Wölfen in Jagdbanngebiete ermöglichen»</h2><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Wildtiere/wolf.webp" alt="Wolf" width="20.08%" class="align-right" />Der Bundesrat wird beauftragt, einen Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen, der das Jagdgesetz so ändert, dass Wölfe, für die eine ordentliche Abschussbewilligung vorliegt, auch in Jagdbanngebieten geschossen werden dürfen, wenn es für den Schutz der Lebensräume, für die Erhaltung der Artenvielfalt, zur Hege oder zur Verhütung von übermässigen Wildschäden notwendig ist.<br /><em>Die Jagdbanngebiete sind der letzte Rückzugsort für die Wildtiere. Würden die Jäger auch dort noch Tiere erschiessen, bedeutet dies ein zusätzlicher Stress für alle dort vorhandenen Wildtiere.</em></p><p><em>25.9.2025: Der Ständerat hat diese Motion leider angenommen. Als nächstes geht sie in die Kommission des Nationalrates.</em></p><p> </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253549" target="_blank">25.3549 Motion:</a> «Im Rudel lebender Problemwolf. Handeln muss möglich sein!»</h2><p>Der Bundesrat wird beauftragt, die Jagdgesetzgebung so zu ändern, dass folgende Punkte abgedeckt sind:<br />1. Es muss möglich sein, den Abschuss von Problemwölfen, die erheblichen Schaden an Nutztieren anrichten oder Menschen gefährden (Art. 9b Abs. 1 Jagdverordnung, JSV), zu bewilligen, auch wenn diese Wölfe zu einem Rudel gehören oder sich im Streifgebiet eines Rudels aufhalten.<br />2. Reaktive Regulierung (Art. 4c Abs. 1 JSV): Schäden sind auf dem ganzen Gebiet zu berücksichtigen, und zwar auch vorausschauend und nicht erst post factum.<br /><em>Diese Motion würde jeden Wolfabschuss rechtfertigen, da «vorausschauend» alles behauptet aber nichts überprüft werden kann. Schon heute ist es möglich </em><a href="https://www.srf.ch/news/schweiz/schweizer-wolfsbilanz-so-viele-woelfe-wurden-praeventiv-geschossen" target="_blank"><em>präventiv Wölfe zu erschiessen</em></a><em>. Der Schutz der Nutztiere durch </em><a href="https://www.gruppe-wolf.ch/Herdenschutz.htm" target="_blank"><em>Herdenschutzhunde und andere Massnahmen </em></a><em>hat sich bewährt. Es wäre sinnvoller dies weiter auszubauen.</em></p><p><em>25.9.2025: Der Ständerat hat diese Motion leider angenommen. Als nächstes geht sie in die Kommission des Nationalrates.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20250059" target="_blank">25.059 Geschäft des Bundesrates:</a> «Ja zum Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte (Pelzinitiative)». Volksinitiative und indirekter Gegenvorschlag (Änderung des Tierschutzgesetzes)</h2><p><em>Diskussion über die Volksinitiative und den indirekten </em><a href="https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/2025/1790/de" target="_blank"><em>Gegenvorschlag</em></a><em> des Bundesrates.</em><br /><em>Eine Stellungnahme der Initianten der Initiative zum Gegenvorschlag des Bundesrates findet man hier: </em><a href="https://pelz-initiative.ch/pelz-initiativkomitee-befurwortet-den-gegenvorschlag-sofern-der-text-verscharft-wird/" target="_blank"><em>Stellungnahme zum Gegenvorschlag.</em></a></p><p><em>17.9.2025: Der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrates wurde </em><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-verhandlungen?SubjectId=69108" target="_blank"><em>vom Nationalrat angenommen</em></a><em>. Als nächstes muss der Ständerat darüber entscheiden. Die Frist für die Behandlung der Volksinitiative wurde um ein Jahr auf 28. Juni 2027 verlängert.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20230320" target="_blank">23.320 Standesinitiative:</a> «Importverbot von Echtpelz aus tierquälerischen ausländischen Zuchten oder Wildfang»</h2><p>Gestützt auf Art. 160 Abs. 1 der Bundesverfassung fordert der Kanton Zürich mit einer Standesinitiative die Bundesversammlung auf, dafür zu sorgen, dass der Bund das Importieren von Echtpelz aus tierquälerischen, ausländischen Zuchten oder Wildfang verbietet.</p><p><em>Nachdem der Ständerat diese Initiative am 10.12.204 abgelehnt hat, hat nun auch der Nationalrat am 17.9.2025 diese Initiative abgelehnt.</em></p><p> </p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li><a href="https://www.swissveg.ch/sessionen?language=de">Sessionen</a></li><li><a href="/de/sondersession-mai-2025">Sondersession Mai 2025</a></li><li><a href="/fruehlingssession-2025">Frühlingssession 2025</a></li><li>Aktuelles zur Session: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/sessionen/aktuelle-session" target="_blank">parlament.ch</a></li></ul></div> Thu, 04 Sep 2025 12:30:20 +0000 Renato 4166 at https://www.swissveg.ch Tiere töten traumatisiert die Tierhalter https://www.swissveg.ch/de/traumatisierte-tierhalter?language=it <span>Tiere töten traumatisiert die Tierhalter</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566?language=it" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Tue, 08/12/2025 - 11:33</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Landwirte sollen Einfühlungsvermögen mit ihren Tieren zeigen, um sie gut zu behandeln. Gleichzeitig sollen sie ihre jungen, gesunden Tiere zum Schlachter bringen, um sie dort zur Fleischgewinnung töten zu lassen. Ist dies der Grund, weshalb die Suizidrate unter Landwirten weltweit wesentlich höher ist, als in der Durchschnittsbevölkerung?</p><p>Für Grossbritannien hat man diese psychische Belastung der Landwirte mit einer Umfrage genauer untersucht.<span class="fussnotenlink">1</span><br />Über 90 % der Junglandwirte bezeichnen die psychische Gesundheit als die grösste versteckte Gefahr, der die britische Landwirtschaft heute ausgesetzt ist. Das Problem scheint also wesentlich grösser zu sein, als man bisher angenommen hat.</p><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Nutztiere/schweine_haenger.webp" alt="Schweineanhänger im Schlachthof" class="align-right" />Die Untersuchung aus Grossbritannien ergab alarmierende Erkenntnisse:<br />Mehr als die Hälfte (56 %) der Tierhalter fühlen sich bei ihrer Arbeit moralisch «extrem» bis «mässig» betroffen und 45 % gaben an, dass sie Gefühle des Mitgefühls gegenüber ihren Tieren unterdrücken. 35 % haben sich durch einige Aspekte ihrer Arbeit mit Tieren traumatisiert. Diese Folgen unterdrückter Gefühle sind nicht überraschend.<span class="fussnotenlink">2</span> Noch problematischer ist es dadurch, dass fast die Hälfte (48 %) angegeben haben manchmal nicht über diesen schwierigsten Teil ihrer Arbeit mit Freunden oder der Familie sprechen zu können.</p><p>Um nicht direkt mit dem Töten ihrer Tiere konfrontiert zu werden, übergeben die meisten Landwirte diese Aufgabe anderen. Eine Person beschreibt dies so: <em>«In der Vergangenheit haben wir unsere eigenen Hühner, Truthähne und Gänse gegessen. Ich habe sie selbst getötet und fühlte mich dabei immer schrecklich. Wenn ich sie selbst töten, ausnehmen und zubereiten musste, fiel es mir schwer, sie zu essen, und deshalb lasse ich die Schafe von jemand anderem schlachten.»</em></p><p>Die moralischen Bedenken, sind weltweit verbreitet und scheinen zuzunehmen. Jedoch wagt kaum jemand darüber zu sprechen. Deutlich wird dies aus diesem Statement einer betroffenen Person: </p><p class="zitat"><em>«Immer mehr Landwirte sind moralisch betroffen über das, was sie tun, indem sie sich um Tiere kümmern, die dann getötet werden. Das ist neu und weltweit, und jeder weiss es, aber man kann es als Landwirt nicht sagen, es ist Hochverrat.»</em><span class="fussnotenlink">3</span></p><p>Dreiviertel aller befragten Landwirte glauben, dass (auch) andere Landwirte mit ihrem Gewissen zu kämpfen haben, wenn es darum geht Tiere zum Schlachten zu bringen. Und rund die Hälfte glaubt, dass dieser Aspekt unterschätzt wird.</p><h3>Offen für Veränderung</h3><p>Fast Zweidrittel der Befragten (63 %) wäre offen für eine Verringerung ihres Tierbestands, und 49 % würden eine völlige Einstellung der Tierhaltung in Betracht ziehen, wenn es finanziell tragfähige Alternativen gäbe. 70 % der Landwirte würden es begrüssen, wenn die Regierung sie bei der Umstellung auf eine tierfreie Landwirtschaft finanziell unterstützen würde. Und 74 % der Landwirte würde es begrüssen, wenn die Regierung eine Umschulung der Landwirte auf eine tierfreie Landwirtschaft unterstützen würde.</p><img src="/sites/swissveg.ch/files/2025-08/Blog-Ferkel-Bild.jpg" data-entity-uuid="9c3adbe0-86ce-4c81-8c78-785133f91631" data-entity-type="file" alt="" width="500" height="375" class="align-left" /><p>Es ist somit offensichtlich, dass hauptsächlich finanzielle Probleme die Tierhalter davon abhalten von der Tierhaltung weg zu kommen. In der Schweiz werden leider weiterhin rund <a href="/de/unterstuetzung-ernaehrungssicherheit">82 % aller Landwirtschaftssubventionen</a> im Zusammenhang mit der Tierhaltung ausbezahlt. Dies erschwert eine Umstellung auf einen Betrieb ohne Tierhaltung, weil dadurch viele Subventionsansprüche wegfallen.</p><p>Vom Staat kann man auch in der Schweiz kaum Hilfe für eine Umstellung erwarten. Aber immerhin gibt es eine private Organisation, welche Beratung für eine Umstellung auf eine tierleidfreie Landwirtschaft anbietet: <a href="https://www.transfarmation.ch" target="_blank">Transfarmation</a>.</p><p>Wichtig wäre in der Schweiz auch, dass die Möglichkeit einer <a href="/de/vuturum-24">bioveganen Landwirtschaft</a> bekannter wird. Derzeit lernen angehende Landwirte in der Schweiz nicht, wie man eine Landwirtschaft ohne Fäkaliendüngung oder Kunstdünger betreibt.</p><p> </p><p> </p></div> <div class="fussnoten"> <div class="item"> <ol><li>Flores, C., Knowles, R., Bryant, C. et al. ‘Death by a thousand cuts’: The Role of Moral Distress and Moral Injury in Farmer Mental Ill-Health. &nbsp;Journal of Agricultural and Environmental Ethics 38, 18 (2025). <a href="https://doi.org/10.1007/s10806-025-09955-3">https://doi.org/10.1007/s10806-025-09955-3</a>&nbsp;</li><li>Emotion suppression and mortality risk over a 12-year follow-up, Journal of Psychosomatic Research, Volume 75, Issue 4, 2013, Pages 381-385, ISSN 0022-3999, <a href="https://doi.org/10.1016/j.jpsychores.2013.07.014">https://doi.org/10.1016/j.jpsychores.2013.07.014</a>&nbsp;</li><li>Bryant, C. J., &amp; van der Weele, C. (2021). The farmers’ dilemma: Meat, means, and morality (Vol. 167, p. 105605). Appetite. <a href="https://doi.org/10.1016/j.appet.2021.105605">https://doi.org/10.1016/j.appet.2021.105605</a>&nbsp;</li></ol></div></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li>VUTURUM 2024: <a href="/de/vuturum-24">Zukunft der Schweizer Landwirtschaft – bio-vegan oder weiter wie bisher?</a></li><li><a href="/de/node/174">Psychologische Folgen des Fleischkonsums</a></li></ul></div> Tue, 12 Aug 2025 09:33:14 +0000 Renato 4159 at https://www.swissveg.ch Sommersession 2025 https://www.swissveg.ch/de/sommersession-2025?language=it <span>Sommersession 2025</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566?language=it" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Tue, 06/17/2025 - 15:28</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Die Sommersession der Räte fand vom 2.-20. Juni 2025 statt. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über Themen, die aus unserer Perspektive von Bedeutung sind. </p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20234379" target="_blank">23.4379 Motion:</a> «Anpassung des Gewässerschutzgesetzes an die praktizierte Nutztierhaltung»</h2><p>Das Gewässerschutzgesetz enthält eine Ausnahme, dass Landwirtschaftsbetriebe, die Rinder oder Schweine halten, in bestimmten Fällen ihre Haushaltsabwässer mit der Gülle vermischen und auf die Felder austragen dürfen. Also keinen Kanalisationsanschluss benötigen. Diese Motion möchte diese Regelung auch auf Halter anderer Tierarten (Ziegen, Schafe, Pferde ...) anwenden. Bisher war es nur für Rinder und Schweine erlaubt, da bei diesen Tieren die Fäkalien in flüssiger Form vorliegen. Anders ausgedruckt: Die überzüchteten Rinder und Schweine haben bei der heutigen Haltung und Ernährung so dünnen Kot, dass man schon fast von chronischem Durchfall sprechen kann.</p><p><em>12.6.2025: Der Nationalrat hat (nach dem Ständerat) die Motion angenommen. </em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244269" target="_blank">24.4269 Motion:</a> «Stärkung der Milchproduktion im Grasland Schweiz»</h2><p><img src="/sites/swissveg.ch/files/bilder/Nutztiere/Milchkuh.jpg" alt="Milchkuh auf Weide" class="align-right" />Der Bundesrat wird aufgefordert die Milchproduktion wieder zu einem wirtschaftlich attraktiven Sektor zu machen. Dazu wird der Propagandabegriff «<a href="/de/grasland-schweiz">Grasland Schweiz</a>» verwendet. Abgesehen vom Kraftfutter, dass Schweizer Milchkühe erhalten um ihre sehr hohe Milchleistung zu ermöglichen, geht auch die <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253718" target="_blank">Weidehaltung von Milchkühen</a> laufend zurück.<br />Mit anderen Worten: Die defizitäre Produktion von Kuhmilch, die immer weniger auf Weidehaltung setzt, soll mit noch mehr Steuergeldern unterstützt werden obwohl bereits heute die Kuhmilch zu den meistsubventionierten Produkten gehört.</p><p><em>17.6.2025: Nachdem der Ständerat diese Motion am 3.3.25 angenommen hat, hat nun auch der Nationalrat die Motion angenommen. Obwohl der Bundesrat eine Ablehnung empfohlen hatte.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20253421" target="_blank">25.3421 Motion:</a> «PFAS-Grenzwerte unter Berücksichtigung der Auswirkungen, insbesondere für die Landwirtschaft oder die Wasserversorger, sachgerecht festlegen und Massnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft einleiten»</h2><p>PFAS reichern sich genauso <a href="/de/giftstoffe">wie andere Gifte</a> vor allem in tierischen Lebensmitteln an. Die Motion möchte erreichen, dass die Grenzwerte so festgesetzt werden, dass die Landwirtschaftbetriebe weiterhin ihre tierischen Produkte verkaufen können, auch wenn diese einen hohen PFAS-Wert aufweisen.</p><p><em>4.6.2025: Der Ständerat hat die Motion angenommen.</em></p><p> </p><p><strong>Was sonst noch in der Politik gelaufen ist:</strong></p><p><a href="https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/lebensmittelsicherheit/naehrwertinformationen-und-kennzeichnung.html" target="_blank">Kennzeichnung von Lebensmitteln</a>: Ab 1. Juli 2025 müssen Fleisch, Eier und Milch gekennzeichnet werden, wenn sie von Tieren stammen, bei denen bestimmte schmerzhafte Eingriffe ohne Betäubung vorgenommen wurden. Auch Stopfleber ist neu deklarationspflichtig. Ausserdem gilt ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelze.</p><p> </p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li><a href="https://www.swissveg.ch/sessionen?language=de">Sessionen</a></li><li><a href="/de/sondersession-mai-2025">Sondersession Mai 2025</a></li><li><a href="/fruehlingssession-2025">Frühlingssession 2025</a></li><li>Aktuelles zur Session: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/sessionen/aktuelle-session" target="_blank">parlament.ch</a></li></ul><p>&nbsp;</p><p><em><strong>Worterklärung:</strong></em></p><ul><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=146#q=Motion" target="_blank"><strong>Motion</strong></a>: Mit einer Motion wird der Bundesrat beauftragt, einen Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen. Motionen können von der Mehrheit einer Kommission und während der Session von einer Fraktion oder einem Ratsmitglied eingereicht werden. Einer Motion müssen beide Räte zustimmen.</li></ul></div> Tue, 17 Jun 2025 13:28:30 +0000 Renato 4149 at https://www.swissveg.ch Sondersession Mai 2025 https://www.swissveg.ch/de/sondersession-mai-2025?language=it <span>Sondersession Mai 2025</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566?language=it" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Tue, 04/29/2025 - 15:28</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Die Sondersession des Nationalrates wird vom 5. bis 7. Mai 2025 abgehalten. Dabei werden die Geschäfte behandelt, die im März nicht behandelt werden konnten. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über Themen, die aus unserer Perspektive von Bedeutung sind.&nbsp;</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20233940" target="_blank">23.3940 Postulat:</a> «Alternativen zur CO<sub>2</sub>-Betäubung. Auftrag des BLV umsetzen!»</h2><p>Viele sogenannte Nutztiere (und Versuchstiere) erleiden nach wie vor einen qualvollen Erstickungstod in den Schlachthöfen. Das Postulat fragt nach dem aktuellen Stand der Nutzung von Alternativen. Der Bundesrat möchte weitere Forschungsergebnisse dazu abwarten.</p><p><em>7.5.2025: Der Nationalrat hat die Motion leider abgelehnt. Vorerst werden dadurch weiterhin hunderttausende Tiere jedes Jahr einen qualvollen Erstickungstod erleiden.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20233941" target="_blank">23.3941 Motion:</a> «Kultiviertes Fleisch. Innovation fördern statt überregulieren!»</h2><p>Die Motion fordert eine vereinfachte Zulassung von kultiviertes Fleisch und Lebensmittel, die mittels Präzisionsfermentation produziert wurden. Diese gelten als <a href="https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/rechts-und-vollzugsgrundlagen/bewilligung-und-meldung/bewilligung.html" target="_blank">neuartige Lebensmittel</a> und benötigen eine Bewilligung. Der Bewilligungsprozess kann sich allerdings über mehrere Jahre hin ziehen.</p><p><em>7.5.2025: Der Nationalrat hat die Motion angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244671" target="_blank">24.4671 Motion:</a> «Nationale Registrierungspflicht für Hauskatzen»</h2><p>Der Bundesrat wird beauftragt, eine Pflicht zur elektronischen Identifizierung (Chippflicht) aller Katzen vorzusehen. &nbsp;</p><p><em>6.5.2025: Obwohl der Bundesrat die Annahme der Motion empfohlen hat, wurde sie vom Nationalrat abgelehnt.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20234069" target="_blank">23.4069 Motion:</a> «Nein zur Tötung von gesunden Haustieren»</h2><p>Mit dieser Motion wird der Bundesrat beauftragt, einen Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes (TSchG) auszuarbeiten, der ein grundsätzliches Verbot der Tötung von gesunden Haustieren vorsieht. Bis heute wird das Leben der Tiere nicht geschützt.</p><p><em>7.5.2025: Der Nationalrat hat die Motion leider abgelehnt. Völlig gesunde Tiere dürfen auch weiterhin ohne Grund getötet werden.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20234369" target="_blank">23.4369 Motion:</a> «Pilotprojekte zur Förderung von Innovation im Lebensmittelbereich (Experimentierartikel)»</h2><p>Der Bundesrat wird beauftragt, eine Änderung des Lebensmittelrechts vorzulegen (Pilotnorm, Experimentierartikel). Mit dieser Gesetzesanpassung soll das Testen von neuartigen Lebensmitteln für einen bestimmten Zeitraum mit Konsumenten in einer bestimmten Testregion zu Testzwecken zugelassen werden.&nbsp;<br>Gerade im Bereich der Alternativen zu herkömmlichen tierischen Produkten, die Tierleid verursachen, wird derzeit viel entwickelt. Diese Motion würde helfen, solche Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Dies gilt insbesondere für die zellbasierte Lebensmittelproduktion und die Präzisionsfermentation.</p><p><em>7.5.2025: Der Nationalrat hat die Motion leider abgelehnt.</em></p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li><a href="https://www.swissveg.ch/sessionen?language=de">Sessionen</a></li><li><a href="/fruehlingssession-2025">Frühlingssession 2025</a></li><li><a href="/wintersession-2024?language=de">Wintersession 2024</a></li><li><a href="https://www.swissveg.ch/herbstsession-2024?language=de">Herbstsession 2024</a></li><li>Aktuelles zur Session: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/sessionen/aktuelle-session" target="_blank">parlament.ch</a></li></ul><p>&nbsp;</p><p><em><strong>Worterklärungen:</strong></em></p><ul><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=146#q=Motion" target="_blank"><strong>Motion</strong></a>: Mit einer Motion wird der Bundesrat beauftragt, einen Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen. Motionen können von der Mehrheit einer Kommission und während der Session von einer Fraktion oder einem Ratsmitglied eingereicht werden. Einer Motion müssen beide Räte zustimmen.</li><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=177#q=Postulat" target="_blank"><strong>Postulat</strong></a>: ​​​​Ein Postulat beauftragt den Bundesrat zu prüfen und zu berichten, ob ein Entwurf zu einem <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=49&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Erlass der Bundesversammlung</a> vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen ist. Ein Postulat kann von der Mehrheit einer <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=120&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Kommission</a>, von einer <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=84&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Fraktion</a> oder einem <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=182&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Ratsmitglied</a> eingereicht werden. Das Postulat ist angenommen, wenn ihm der Rat, in dem es eingereicht wurde,&nbsp;zustimmt.</li></ul></div> Tue, 29 Apr 2025 13:28:42 +0000 Renato 4136 at https://www.swissveg.ch Frühlingssession 2025 https://www.swissveg.ch/de/fruehlingssession-2025?language=it <span>Frühlingssession 2025</span> <span><span lang="" about="/en/user/2566?language=it" typeof="schema:Person" property="schema:name" datatype="">Renato</span></span> <span>Fri, 03/14/2025 - 16:11</span> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p class="einleitung">Die Frühlingssession des Parlaments (National- und Ständerat) wird vom 3. bis 21. März 2025 abgehalten. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über Themen, die aus unserer Perspektive von Bedeutung sind.&nbsp;</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20233940" target="_blank">23.3940 Postulat:</a> «Alternativen zur CO<sub>2</sub>-Betäubung. Auftrag des BLV umsetzen!»</h2><p>Viele sogenannte Nutztiere (und Versuchstiere) erleiden nach wie vor einen qualvollen Erstickungstod in den Schlachthöfen. Das Postulat fragt nach dem aktuellen Stand der Nutzung von Alternativen. Der Bundesrat möchte weitere Forschungsergebnisse dazu abwarten.</p><p><em>In der Folgesession vom Nationalrat am 7.5.25 abgelehnt.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20233941" target="_blank">23.3941 Motion:</a> «Kultiviertes Fleisch. Innovation fördern statt überregulieren!»</h2><p>Die Motion fordert eine vereinfachte Zulassung von kultiviertes Fleisch und Lebensmittel, die mittels Präzisionsfermentation produziert wurden. Diese gelten als <a href="https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/rechts-und-vollzugsgrundlagen/bewilligung-und-meldung/bewilligung.html" target="_blank">neuartige Lebensmittel</a> und benötigen eine Bewilligung. Der Bewilligungsprozess kann sich allerdings über mehrere Jahre hin ziehen.</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20213704" target="_blank">21.3704 Motion:</a> «Tierwohl im Nachhaltigkeitskapitel von Freihandelsabkommen aufnehmen»</h2><p>Der Bundesrat wird mit dieser Motion beauftragt, das Tierwohl explizit im allgemeinen Nachhaltigkeitskapitel künftiger Freihandelsabkommen der EFTA aufzunehmen.</p><p><em>20.3.2025: Die Motion wurde vom Nationalrat abgelehnt.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244269" target="_blank">24.4269 Motion:</a> «Stärkung der Milchproduktion im Grasland Schweiz»</h2><p>Die Motion fordert noch mehr Geld für die defizitäre Milchwirtschaft, um diese finanziell wieder attraktiv zu machen. Sie nutzt den Werbebegriff «<a href="/grasland-schweiz?language=de">Grasland Schweiz</a>», um das Anliegen emotional aufzuladen.</p><p><em>3.3.2025: Der Ständerat hat das Anliegen angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244465" target="_blank">24.4465 Motion:</a> «Nutztiere, die von Tierheimen, Auffangstationen und Privatpersonen adoptiert werden. Status "Heimtier" zulassen, sofern sie nicht mehr der Lebensmittelproduktion dienen»</h2><p>Manche Tiere (Rinder, Schweine, Hühner) gelten immer als «Nutztiere», selbst wenn sie nicht zur Nutzung gehalten werden. Dies bringt für die Lebenshöfe Nachteile, da sie z.B. Ohrmarken anbringen müssen, welche nur in der Nutztierhaltung Sinn machen (zur Rückverfolgbarkeit des Fleisches).</p><p><em>6.3.2025: Der Ständerat hat es der zuständigen Kommission zur Vorberatung zugewiesen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244317" target="_blank">24.4317 Motion:</a> «Fische. Damit unsere Flüsse, Seen und Teiche lebendig bleiben»</h2><p>Die Motion fordert einen Aktionsplan «Fische» nach dem Vorbild des «Aktionsplans Flusskrebse Schweiz».</p><p><em>11.3.2025: Ständerat hat die Motion angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244189" target="_blank">24.4189 Interpellation:</a> «Neue Schweizer Ernährungsempfehlungen. Wirklich evidenzbasiert?»</h2><p>In dieser Interpellation wird angeprangert, dass das Fleisch nicht mehr so stark im Mittelpunkt der Ernährungsempfehlung steht. Dabei wurde die Empfehlungsmenge des Fleischkonsums seit 2017 nicht verändert.</p><p><em>6.3.2025: Antwort des Bundesrates liegt vor. Es wurde im Ständerat keine Diskussion dazu verlangt. Geschäft erledigt.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244445" target="_blank">24.4445 Interpellation: </a>«Sozioökonomische Situation der Fischerinnen und Fischer in der Schweiz. Welche Förderungs- und Unterstützungsmassnahmen?»</h2><p>In der Interpellation wird nach stärkerer staatlicher Unterstützung der Berufsfischer gefragt. Da die Fischerei nicht zur Landwirtschaft gehört, erhalten die Fischer keine entsprechenden Direktzahlungen. Der Bundesrat argumentiert zudem, dass es nicht seine Aufgabe sei, diesen Berufsstand zu unterstützen/retten (obwohl er dies teilweise doch tut). Dem schliessen wir uns an.</p><p><em>11.3.2025: Es wurde im Ständerat darüber diskutiert. Geschäft erledigt.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20243973" target="_blank">24.3973 Motion:</a> «Der Steillagebeitrag ist nach dem Anteil der Mähwiese zu berechnen»</h2><p>Die Motion verlangt, die Subventionen, welche für Mähwiesen in Hanglagen ausbezahlt werden, zu erhöhen. Dadurch soll die unrentable Tierhaltung in den Alpen noch mehr gefördert werden.</p><p><em>17.3.2025: Der Ständerat hat die Motion angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244257" target="_blank">24.4257 Motion:</a> «Zielgerichtete Regulierung des Wolfs mit weniger Bürokratie»</h2><p>Die Motion möchte erreichen, dass der Wolf statt «streng geschützt» nur noch als «geschützt» betrachtet wird.</p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20244469" target="_blank">24.4469 Motion:</a> «Am Herdenschutz sollen alle mitbezahlen. Keine weitere Abwälzung der Kosten im Zusammenhang mit dem Schutz von und vor Wölfen und anderen Grossraubtieren auf die Kantone!»</h2><p>Der Bund soll 80 % aller Kosten für den Herdenschutz der Tierhalter übernehmen (anstatt nur 50 %).</p><p><em>11.3.2025: Der Ständerat hat die Motion angenommen.</em></p><h2><a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20243900" target="_blank">24.3900 Interpellation: </a>«Stark zunehmende Wolfsrisse in der Ostschweiz. Was unternimmt der Bundesrat?»</h2><p>Die Interpellation verlangt vom Bundesrat Auskunft über die stärkere Regulierung des Wolfes.</p><p><em>11.3.2025: Antwort des Bundesrates liegt vor. Es wurde im Ständerat keine Diskussion dazu verlangt. Geschäft erledigt.</em></p><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p></div> <div class="title-weitere-infos"> Weitere Infos </div><div class="item"> <ul><li><a href="https://www.swissveg.ch/sessionen?language=de">Sessionen</a></li><li><a href="/sondersession-mai-2025">Sondersession Mai 2025</a></li><li><a href="/sommersession-2025">Sommersession 2025</a></li><li><a href="/wintersession-2024?language=de">Wintersession 2024</a></li><li>Aktuelles zur Session: <a href="https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/sessionen/aktuelle-session" target="_blank">parlament.ch</a></li></ul><p>&nbsp;</p><p><em><strong>Worterklärungen:</strong></em></p><ul><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=146#q=Motion" target="_blank"><strong>Motion</strong></a>: Mit einer Motion wird der Bundesrat beauftragt, einen Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen. Motionen können von der Mehrheit einer Kommission und während der Session von einer Fraktion oder einem Ratsmitglied eingereicht werden. Einer Motion müssen beide Räte zustimmen.</li><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=116#q=interpellation" target="_blank"><strong>Interpellation</strong></a>: &nbsp;​​Mit einer Interpellation verlangt ein Ratsmitglied, eine Mehrheit der Kommission oder eine Fraktion vom Bundesrat Auskunft über wichtige innen- und aussenpolitische Ereignisse und Angelegenheiten des Bundes. Der Bundesrat antwortet in der Regel bis zur nächsten Session.&nbsp;</li><li><a href="https://www.parlament.ch/de/%C3%BCber-das-parlament/parlamentsw%C3%B6rterbuch/parlamentsw%C3%B6rterbuch-detail?WordId=177#q=Postulat" target="_blank"><strong>Postulat</strong></a>: ​​​​Ein Postulat beauftragt den Bundesrat zu prüfen und zu berichten, ob ein Entwurf zu einem <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=49&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Erlass der Bundesversammlung</a> vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen ist. Ein Postulat kann von der Mehrheit einer <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=120&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Kommission</a>, von einer <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=84&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Fraktion</a> oder einem <a class="inspected inspected-piwik" href="https://www.parlament.ch/_layouts/15/FIXUPREDIRECT.ASPX?WordId=182&amp;WebId=3c3c4c5b-cf6a-4482-99a9-06bdfa6604fe&amp;TermSetId=4ce13c9a-1572-4204-bafd-d61b1edf663a&amp;TermId=9c5a5c2f-2000-4372-bafb-97f34f03c77a">Ratsmitglied</a> eingereicht werden. Das Postulat ist angenommen, wenn ihm der Rat, in dem es eingereicht wurde,&nbsp;zustimmt.</li></ul></div> Fri, 14 Mar 2025 15:11:39 +0000 Renato 4130 at https://www.swissveg.ch