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Label-Umfrage

Das V-Label ist bekannt und vertrauenswürdig

1996 führte Swissveg das V-Label ein, um eine transparente Produktdeklaration zu garantieren. Heute kontrolliert Swissveg alle V-Label-Produkte, die in der Schweiz hergestellt werden und koordiniert das V-Label-Projekt weltweit. Praktisch alle grösseren vegetarisch-veganen Organisationen in Europa unterstützen heute das V-Label (z.B. Vegane Gesellschaft Österreich (VGÖ), ProVeg International, eva Belgien, Unión Vegetariana Española, Association Végétarienne de France). Es hat sich innerhalb von 20 Jahren nicht nur innerhalb der vegetarisch-veganen Szene, sondern auch bei den Konsument:innen zum bekanntesten Label seiner Art entwickelt.

Gemäss einer Umfrage von 2017 ist das V-Label unter Vegetarier:innen mit 81% den meisten und unter Veganer:innen mit 97% fast allen bekannt. Über 80% der Befragten vertrauen dem Label. Auch in der Gesamtbevölkerung ist das V-Label der Hälfte bekannt. Es ist damit das bekannteste Label für vegane und vegetarische Produkte. Im Vergleich geben nur 15% der Befragten an, die Veganblume zu kennen. Auch unter den Veganer:innen kennen diese mit 80% vergleichsweise wenige, unter den Vegetarier:innen sind es nur 34%.

Grosse Nachfrage im Handel – mehr als ein Viertel möchte mehr Vegi-Produkte

Obwohl die Produktauswahl in den letzten Jahren bereits stark gewachsen ist, bleibt die Nachfrage nach mehr veganen und vegetarischen Produkten hoch. Mit 28% wünscht sich fast ein Drittel der Befragten ein breiteres vegetarisches Angebot, 14% wünschen sich mehr vegane Produkte. Auch unter Fleischesser:innen und Flexitarier:innen besteht also der Wunsch nach einer grösseren Auswahl an vegetarischen Produkte. Fast alle Befragten (90%) gab zudem an, die vegetarischen und veganen Nahrungsmittel im Supermarkt zu kaufen, gefolgt von 67%, die sie im Spezialhandel einkaufen (Mehrfachantwort möglich).

Alle erwähnten Zahlen wurden vom Marktforschungsunternehmen DemoSCOPE im Auftrag von Swissveg bei einer repräsentativen Umfrage ermittelt. Sie wurde zwischen dem 26.1. und 18.2.2017 bei 1‘296 Personen (CAWI ad hoc) im Alter zwischen 15 und 74 Jahren in der Deutschschweiz und der Romandie durchgeführt. 

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